ZuMult bei der 23. Grazer Tagung DaF/DaZ & Sprachdidaktik

Am 25. und 26. Juni 2021 fand die 23. Grazer Tagung DaF/DaZ & Sprachdidaktik zum Thema „Interaktion als Ressource für den Erst-, Zweit- und Fremdspracherwerb“ statt. Im Rahmen dieser Tagung gab es eine Einführung in die Nutzung der beiden Prototypen ZuMal (Zugang zu Merkmalsauswahl von Gesprächen) und ZuViel (Zugang zu Visualisierung von Transkripten), bei der Einsatzmöglichkeiten im DaF/DaZ-Unterricht anhand von Beispielen demonstriert wurden. Da auf Grund der Pandemie die ursprünglich für 2020 in Präsenz anberaumte Tagung digital stattfinden und umorganisiert werden musste, wurde der geplante 1,5-stündige Workshop in einen Vortrag mit anschließender Diskussion überführt.

Zumult auf der FaDaF 2021

Anfang Juni 2021 wurden die digitalen Anwendungen aus dem Projekt ZuMult und die damit eröffneten Nutzungsmöglichkeiten von Korpora der gesprochenen Sprache für DaF- und DaZ-Lehrende auf der 48. Jahrestagung des Fachverbandes Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (FaDaF) an der PH Freiburg und der Universität Kassel vorgestellt. Konkret ging es dabei um ein Anwendungsszenario für die Nutzung der ZuMult-Prototypen ZuMal (Zugang zu Merkmalsauswahl von Gesprächen) und ZuViel (Zugang zu Visualisierung von Transkripten) zur Unterrichtsvorbereitung und -gestaltung.

Die Folien zum Vortrag :

ZuMult im IDS-Kolloquium

Am 10. Dezember von 13:15 bis 14:45 stellen wir den aktuellen Stand der Projektarbeit in einem virtuellen IDS-Kolloquium vor. Externe Gäste sind herzlich willkommen:

QUEST survey on multilingual/multimodal corpora

Asking for a friend… : The BMBF-funded project “QUEST: Quality – Established” is concerned with the development and use of curation criteria and quality standards for annotated language corpora.

QUEST is currently conducting a survey on quality and interoperability aspects of multimodal and/or multilingual corpora:

https://www.limesurvey.uni-hamburg.de/index.php/434519

QUEST is looking for users who have worked with multilingual and/or multimodal linguistic corpora, to gather information about their experiences. The results of the survey will help QUEST to develop curation criteria to improve the reuse potential of such corpora.

The topic is obyviously of great relevance also to the ZuMult project. Please join the survey and spread the news!

ZuMult-Vorstellung bei Workshop „in“ Siegen

Am 3. und 4. September fand der usrpünglich für März an der Universität Siegen geplante und dann von der Corona-Pandemie vereitelte Workshop „Datenaufbereitung und Visualisierung in der Variationslinguistik / Dialektologie“ als virtuelle Veranstaltung statt.

Thomas Schmidt hat dort in seinem Vortrag zur „Suche nach der optimalen Transkriptdarstellung“ auch die ZuMult-Prototypen zur Datenauswahl und zur Transkriptvisualisierung vorgestellt. Wir freuen uns, dass das Publikum, das hauptsächlich aus Forschenden in der Variationslinguistik und Sprachdokumentation bestand, diese Entwicklungen mit großem Interesse aufgenommen und sehr positiv kommentiert hat.

Article on Lexical Explorer

An article on Lexical Explorer, a tool providing access to FOLK and GeWiss data for lexical analyses, developed in the LeGeDe project, has just been published in Corpora:

Dolores Lemmenmeier-Batinić (2020): Lexical Explorer: extending access to the Database for Spoken German for user-specific purposes. In: Corpora 15 (1), 55-76.

ZuMult bei der DHd 2019

ZuMult-IDS-Poster DHd 2019

Bei der Tagung „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“, die im März dieses Jahres in Frankfurt/M. stattfand, hat das Mannheimer Teilprojekt die in ZuMult entwickelte Basis-Architektur auf einem Posterbeitrag präsentiert. Der Poster-Session ging ein Slam voraus, für den wir erstmalig die Projektziele in Gedichtform gefasst haben:

Um empirisch fundiert zu analysieren,
Wie Menschen sprechen und interagieren,
Erstellen Forscher Sprachkorpora verschiedener Sorten,
Zugänglich über Plattformen an verteilten Orten.

Wir möchten diese Daten miteinander verbinden
Und dafür geeignete Schnittstellen finden.
Wir erarbeiten daher eine Architektur
Mit der gängigen Drei-Ebenen-Struktur.

Wir haben ein Backendinterface definiert,
Korpusbestandteile als Objekte modelliert,
und Daten zur Query mit Lucene indiziert.
Als Zugang auf Architektur-Ebene drei
dient eine standardkonforme REST-API.

Wenn Sie unser Poster gleich besuchen,
Können Sie den Korpusbestand selbst durchsuchen.
Vielen Dank für Ihre Geduld,
wir seh’n uns am Poster vom Projekt ZuMult.

Für die DHd 2020 laufen bereits erste Planungen, die Spezifikation des ISO/TEI-Standards als Ballett aufzuführen.