In diesem Kontext besonders nützlich : Suchanfragen aus der Suchmaske unter „Recherche > Tokens“ werden auf Knopfdruck in CQP-Anfragen umgewandelt und an ZuRecht weitergeleitet. Suchergebnisse und Transkripte können wahlweise auch mit ZuViel angezeigt werden.
Ein kurzes Video stellt die Prototypen vor, die ZuMult für die Merkmalsauswahl (ZuMal), die Recherche (ZuRecht), die Transkriptvisualisierung (ZuViel) und den Zugang zu Handlungen und Themen (ZuHand) entwickelt hat. Die Uraufführung des Videos fand anlässlich der Methodenmesse auf der Jahrestagung des Leibniz-Institut für Deutsche Sprache statt.
Am 10. Dezember von 13:15 bis 14:45 stellen wir den aktuellen Stand der Projektarbeit in einem virtuellen IDS-Kolloquium vor. Externe Gäste sind herzlich willkommen:
Asking for a friend… : The BMBF-funded project “QUEST: Quality – Established” is concerned with the development and use of curation criteria and quality standards for annotated language corpora.
QUEST is currently conducting a survey on quality and interoperability aspects of multimodal and/or multilingual corpora:
QUEST is looking for users who have worked with multilingual and/or multimodal linguistic corpora, to gather information about their experiences. The results of the survey will help QUEST to develop curation criteria to improve the reuse potential of such corpora.
The topic is obyviously of great relevance also to the ZuMult project. Please join the survey and spread the news!
Thomas Schmidt hat dort in seinem Vortrag zur „Suche nach der optimalen Transkriptdarstellung“ auch die ZuMult-Prototypen zur Datenauswahl und zur Transkriptvisualisierung vorgestellt. Wir freuen uns, dass das Publikum, das hauptsächlich aus Forschenden in der Variationslinguistik und Sprachdokumentation bestand, diese Entwicklungen mit großem Interesse aufgenommen und sehr positiv kommentiert hat.
Our paper on „Using full text indices in querying spoken language corpora“ has now been published in the proceedings of the 8th Workshop on Challenges in the Management of Large Corpora (CMLC-8):
Um einen Überblick über die technischen Entwicklungen im ZuMult-Projekt zu ermöglichen, haben wir die existierenden Anwendungs-Prototypen in einer Übersicht zusammengestellt, die Sie hier anschauen können.
Für die meisten Prototypen benötigen Sie ein Benutzerkonto bei der Datenbank für gesprochenes Deutsch, das Sie hier beantragen können.
An article on Lexical Explorer, a tool providing access to FOLK and GeWiss data for lexical analyses, developed in the LeGeDe project, has just been published in Corpora:
Dolores Lemmenmeier-Batinić (2020):Lexical Explorer: extending access to the Database for Spoken German for user-specific purposes. In: Corpora 15 (1), 55-76.
Das Leipziger Projektteam stellt ZuMult auf dem 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) vor. Der Vortrag wird die Möglichkeiten erläutern, welche die in ZuMult entwickelten Zugangswege für die Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache bieten. Es wird gezeigt, wie Korpora gesprochener Sprache als virtuelle Lernräume genutzt werden können.
Auf der DGFF-Tagung treffen sich Wissenschaftler*innen, die das Lehren und Lernen von Fremdsprachen erforschen. Sie bilden an Universitäten zukünftige Fremdsprachenlehrkräfte aus und sind damit für ZuMult eine wichtige Vermittlergruppe. Die DGFF findet vom 25. bis 28. September 2019 an der Universität Würzburg statt und steht unter dem Motto „Sprachen, Kulturen, Identitäten: Umbrüche durch Digitalisierung?“
Bei der Tagung „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“, die im März dieses Jahres in Frankfurt/M. stattfand, hat das Mannheimer Teilprojekt die in ZuMult entwickelte Basis-Architektur auf einem Posterbeitrag präsentiert. Der Poster-Session ging ein Slam voraus, für den wir erstmalig die Projektziele in Gedichtform gefasst haben:
Um empirisch fundiert zu analysieren, Wie Menschen sprechen und interagieren, Erstellen Forscher Sprachkorpora verschiedener Sorten, Zugänglich über Plattformen an verteilten Orten.
Wir möchten diese Daten miteinander verbinden Und dafür geeignete Schnittstellen finden. Wir erarbeiten daher eine Architektur Mit der gängigen Drei-Ebenen-Struktur.
Wir haben ein Backendinterface definiert, Korpusbestandteile als Objekte modelliert, und Daten zur Query mit Lucene indiziert. Als Zugang auf Architektur-Ebene drei dient eine standardkonforme REST-API.
Wenn Sie unser Poster gleich besuchen, Können Sie den Korpusbestand selbst durchsuchen. Vielen Dank für Ihre Geduld, wir seh’n uns am Poster vom Projekt ZuMult.