ZuMult bei der DHd 2019

ZuMult-IDS-Poster DHd 2019

Bei der Tagung „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“, die im März dieses Jahres in Frankfurt/M. stattfand, hat das Mannheimer Teilprojekt die in ZuMult entwickelte Basis-Architektur auf einem Posterbeitrag präsentiert. Der Poster-Session ging ein Slam voraus, für den wir erstmalig die Projektziele in Gedichtform gefasst haben:

Um empirisch fundiert zu analysieren,
Wie Menschen sprechen und interagieren,
Erstellen Forscher Sprachkorpora verschiedener Sorten,
Zugänglich über Plattformen an verteilten Orten.

Wir möchten diese Daten miteinander verbinden
Und dafür geeignete Schnittstellen finden.
Wir erarbeiten daher eine Architektur
Mit der gängigen Drei-Ebenen-Struktur.

Wir haben ein Backendinterface definiert,
Korpusbestandteile als Objekte modelliert,
und Daten zur Query mit Lucene indiziert.
Als Zugang auf Architektur-Ebene drei
dient eine standardkonforme REST-API.

Wenn Sie unser Poster gleich besuchen,
Können Sie den Korpusbestand selbst durchsuchen.
Vielen Dank für Ihre Geduld,
wir seh’n uns am Poster vom Projekt ZuMult.

Für die DHd 2020 laufen bereits erste Planungen, die Spezifikation des ISO/TEI-Standards als Ballett aufzuführen.

ZuMult auf der FaDaF

Ende März 2019 wurde das Projekt auf der 46. Jahrestagung des Fachverbandes Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (FaDaF) an der TU Chemnitz vorgestellt. Die Tagung richtet sich an Forscherinnen und Forscher sowie Lehrkräfte aus dem Bereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und damit an eine der Hauptzielgruppen, für die im Projekt ZuMult neue Zugangswege zu mündlichen Sprachdaten entwickelt werden. Im Vortrag wurden die spezifisch für die Fremdsprachendidaktik entwickelten Zugriffsmöglichkeiten auf Korpora gesprochener Sprache präsentiert. „ZuMult auf der FaDaF“ weiterlesen

ZuMult am HI

Anders als die technisch orientierten Mannheimer und Hamburger Projektteile widmet sich der Leipziger Teil des ZuMult-Projektes den inhaltlich-konzeptionellen Aufgaben. Das Projekt ist am Herder-Institut der Universität Leipzig verortet, einem Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, an dem seit über zwölf Jahren ein Forschungsschwerpunkt zur korpusmethodischen Erforschung und Vermittlung der deutschen Sprache besteht. Ein besonderer Fokus dieser Forschung richtet sich auf die Domäne der Wissenschaftskommunikation. „ZuMult am HI“ weiterlesen

ZuMult am HZSK

Wie das IDS in Mannheim hat sich der Hamburger Teil des ZuMult-Projektes den eher technischen Aufgaben der Projektarbeit verschrieben. Das Projekt ist am Hamburger Zentrum für Sprachkorpora verortet, das mit seinen Vorgängerprojekten seit fast fünfzehn Jahren Methoden und Technik für die Arbeit mit Korpora gesprochener Sprache erarbeitet und anbietet. „ZuMult am HZSK“ weiterlesen

Preparatory User Study: User, who art thou?

In preparation of the ZuMult project, we conducted a systematic study on users of spoken language corpora. The results were presented and published:

With ZuMult now finally ready to act on the findings of that study, we are making available here also the slides and the poster presented on these occasions.

ZuMult: das Projekt stellt sich vor

Nach einigem Anfangs-ZuMult ist das Projektteam seit Februar 2018 komplett, und seit April befinden sich auch alle MitarbeiterInnen auf dem gleichen Kontinent. Das nehmen wir als Anlass, das Projekt kurz vorzustellen:

In ZuMult haben sich mit dem Hamburger Zentrum für Sprachwissenschaft (HZSK), dem Herder-Institut an der Universität Leipzig und dem Programmbereich Mündliche Korpora des Instituts für Deutsche Sprache (IDS) drei Partner zusammengeschlossen, die bereits auf eine mehrjährige Zusammenarbeit zurückblicken. Stellvertretend hierfür steht das GeWiss-Korpus, das in Leipzig mit Hilfe des in Hamburg entwickelten EXMARaLDA-Systems und rechtlich-methodischer Beratung aus Mannheim aufgebaut wurde. Die deutschsprachigen Bestandteile des Korpus sind seit September 2018 auch in die Datenbank für Gesprochenes Deutsch des IDS integriert.

Seit Beginn dieses Jahres fördert die DFG im LiS-Programm nun eine Fortführung dieser Zusammenarbeit „ZuMult: das Projekt stellt sich vor“ weiterlesen