Der Beitrag befasst sich mit dem Vorkommen und der Frequenz von gesprochensprachlichen Verschmelzungsformen in wissenschaftlichen Vorträgen von Studierenden – einerseits mit Deutsch als Erstsprache (L1) (n=25) und andererseits mit Deutsch als Zweit- bzw. Fremdsprache (L2) (n=96). Es wird gezeigt, dass Studierende eine Reihe von verschiedenen Klitisierungen verwenden und sich dabei deutliche Unterschiede zwischen Studierenden mit Deutsch als L1 und L2 aber auch zwischen unterschiedlichen akademischen Kontexten bzw. Erhebungsorten nachweisen lassen. Die für den Beitrag durchgeführten Analysen erfolgten mit Hilfe des im ZuMult-Projekt entwickelten Tools ZuRecht.
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