Bei der Tagung „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“, die im März dieses Jahres in Frankfurt/M. stattfand, hat das Mannheimer Teilprojekt die in ZuMult entwickelte Basis-Architektur auf einem Posterbeitrag präsentiert. Der Poster-Session ging ein Slam voraus, für den wir erstmalig die Projektziele in Gedichtform gefasst haben:
Um empirisch fundiert zu analysieren,
Wie Menschen sprechen und interagieren,
Erstellen Forscher Sprachkorpora verschiedener Sorten,
Zugänglich über Plattformen an verteilten Orten.
Wir möchten diese Daten miteinander verbinden
Und dafür geeignete Schnittstellen finden.
Wir erarbeiten daher eine Architektur
Mit der gängigen Drei-Ebenen-Struktur.
Wir haben ein Backendinterface definiert,
Korpusbestandteile als Objekte modelliert,
und Daten zur Query mit Lucene indiziert.
Als Zugang auf Architektur-Ebene drei
dient eine standardkonforme REST-API.
Wenn Sie unser Poster gleich besuchen,
Können Sie den Korpusbestand selbst durchsuchen.
Vielen Dank für Ihre Geduld,
wir seh’n uns am Poster vom Projekt ZuMult.
Für die DHd 2020 laufen bereits erste Planungen, die Spezifikation des ISO/TEI-Standards als Ballett aufzuführen.